Stimmstörungen können im Kindes-/ Jungend- und Erwachsenenalter auftreten. Patienten klagen häufig über Heiserkeit, eine schwache, kraftlose Stimme, Stimmklangveränderungen (Stimme zu hoch/ zu tief) und/ oder über Missempfindungen im Hals. Mögliche Ursachen können sein: Fehlbelastung der Stimme (sog. „Schreiknötchen“ bei Babys, Erzieher, Lehrer…) Angeborene Fehlbildungen, Verletzungen, Erkrankungen im Kehlkopfbereich bis hin zur Kehlkopfentfernung Stimmstörung nach Abschluss der Pubertät (meist bei Jungen) Auffälligkeiten bei einer Stimmstörung können sein: Die Stimme kann gepresst oder heiser klingen, das Sprechen strengt den Patienten an und die Stimme ermüdet schnell Einschränkung der Singfähigkeit, Stimme kann nicht mehr variiert werden Näseln, d.h., wenn zu viel oder zu wenig Luft durch die Nase entweicht Durch gezielte Atem-/ Sprech- und Körperwahrnehmungsübungen wird auf die Stimme des Patienten eingewirkt. Dies bedarf einer Diagnostik und die Übungen werden individuell auf den Patienten abgestimmt. Jede Heiserkeit, die länger als 3 Wochen andauert, sollte in jedem Fall ärztlich untersucht werden!